Unsere alten Kartoffeln sind ganz runzlig geworden und hatten Keime gebildet. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie dadurch in die Tonne müssen. Die Kinder beobachteten wie die Keime größer wurden und im Frühjahr durften unsere alten, runzligen, keimenden Kartoffeln in die Pflanzsäcke umziehen. Die Kinder bedeckten sie mit etwas Erde und gossen diese fleißig. Nach einiger Zeit wuchsen kleine Kartoffelpflänzchen aus der Erde hinaus und nun sind wir gespannt, ob wir bald nicht nur eine runzlige Kartoffel, sondern viele frische neue Kartoffeln haben werden. Aus diesen Kartoffeln wollen wir dann viele leckere Gerichte wie zum Beispiel Kartoffelpüree und selbstgemachte Pommes machen, um auf Tiefkühl- und Fertigprodukte zu verzichten. Die Kinder lernen so, wie aus alten Pflanzen neue Pflanzen entstehen und wie vielfältig eine Kartoffel sein kann. Des Weiteren merken sie, dass Selbstgemachtes sehr gut schmeckt.

Kindertagespflege „Wundernest“ von Jeannine Mennert, Bonn