Das Projekt „Die unverpackte Woche“ zielte darauf ab, das Bewusstsein für Müllvermeidung zu schärfen, insbesondere im Hinblick auf Plastikverpackungen. Inspiriert von der Notwendigkeit, den Plastikkonsum zu reduzieren und die Umweltbelastung zu verringern, sollte das Projekt den Kindern einen bewussten Umgang mit Verpackungen vermitteln. Getrieben hat mich die Besorgnis über die Auswirkungen von Plastikmüll sowohl auf die Umwelt als auch auf die Gesundheit. Die Teilnahme an einem Seminar über Handlungspädagogik vor einigen Jahren hat mein Bewusstsein für die Bedeutung individueller Handlungen beim Konsum von Lebensmitteln verstärkt. Im Rahmen des Projekts besuchten die Kinder einen Unverpacktladen, wo wir Lebensmittel ohne Verpackung kauften. Die Zubereitung von Mahlzeiten erfolgte in der Woche ohne Verwendung von verpackten Zutaten. Stattdessen wurden alternative, unverpackte Produkte wie frische Milch oder unverpackte Butter verwendet. Ich sah es als eine Möglichkeit, den Kindern ein Vorbild für nachhaltiges Handeln zu dienen.
Ana Jiménez Lorente, Naturverbundene Kindertagespflege die Waldmäuse, Köln