Müll sammeln

Es gibt eine Stelle am Bach, an dem wir des öfteren mit den Kindern spielen gehen. Da es dort sehr vermüllt war, haben wir mit den Eltern dort den Müll entfernt, um diese Stelle sauber zu halten. Im Frühjahr brüten auch Vögel an dieser Stelle. Um sie vor dem Unrat zu schützen, haben wir diesen mit den Eltern entfernt.

Kindertagespflege „Ratz- und Rübe“ von Astrid Batta, Bonn-Castell


Umwelt und Nachhaltigkeit

Die Kinder der Waldgruppe haben gemeinsam mit unserem Kollegen aus dem Wald, sich auf den Weg gemacht und im Wald Müll eingesammelt. Der Müll wurde in die Kita mitgenommen und gemeinsam mit den Kindern wurde überlegt, in welche Tonne, der Müll entsorgt wird.

Daraus entstand die Idee, aus wertfreien Materialien "Kunstwerke" zu gestalten. Anschließend wurde eine "Vernissage" veranstaltet. Die Eltern hatten die Möglichkeit, diese zu besuchen.

Ev. Kita i-Tüpfelchen, Siegburg


Müllsammelaktion

Wir haben einen wöchentlichen Naturtag. Wir sensibilisieren die Kinder darauf zu achten, nichts in die Natur zu werfen und den Müll im Abfalleimer zu entsorgen. Sie achten schon selbstständig darauf und weisen uns darauf hin, wenn sie falsche Entsorgung auf der Straße und in der Natur sehen. In der Eirichtung leben wir die richtige Mülltrennung. Nach unserer Sammelaktion haben wir gemeinsam den Müll der richtigen Entsorgung zugeordnet. Wir haben kleine Mülleimer besorgt und stelle dies auch im Außengelände auf, um dort auch schnell kleine Sachen richtig einzusortieren.

DRK Kita Victoria, Kronberg


Trennen lohnt sich!

Im Rahmen unseres Projekts haben die Kinder das Thema Müll und Mülltrennung kennengelernt. Gemeinsam haben wir besprochen, was in welche Tonne gehört und warum richtiges Trennen so wichtig ist. Die Kinder haben dazu ein eigenes Spiel entwickelt: Mit Bildkarten von Alltagsmüll durften sie den Müll den richtigen kleinen Tonnen zuordnen und spielerisch üben.

Anschließend haben wir anhand des Buches „Müll – Alles über die lästigste Sache der Welt“ besprochen, was nach der Müllabfuhr mit dem Abfall passiert und wie Recycling funktioniert. So haben die Kinder auf anschauliche Weise gelernt, wie wertvoll viele Materialien sind und dass jeder helfen kann, unsere Umwelt zu schützen.

Familienzentrum „Sonnenblume“, Bornheim


Kleine Hände, große Wirkung – Unsere Kita sammelt und trennt Müll für eine saubere Zukunft

Ein zentrales Thema in unserer Kita ist der bewusste Umgang mit Abfall. Denn der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht. Mit Hilfe von spannenden Themen und Aktionen erfahren die Kinder, wie Abfall vermieden und richtig getrennt wird. Anhand alltagsnaher Beispiele – wie etwa das Wiederverwenden einer Brotdose und einer Trinkflasche statt täglich neuer Verpackungen – erkennen sie, wie einfach jeder von uns zum Umweltschutz beitragen kann. Besonders wichtig ist dabei die richtige Mülltrennung. Durch konsequente Abfalltrennung und Abfallvermeidung können Ressourcen geschont werden, zum Beispiel Recycling Basteln (Osterkörbchen, Laternen). Unser Motto lautet: Abfall vermeiden, trennen, wiederverwenden! Denn wer früh lernt, Verantwortung zu übernehmen, wird auch später die Welt ein Stück besser machen.

Johanniter-Museumskita Lindlar


Mülltrennung leicht gemacht

Mit den Kindern wurden verschiedene Plakate erarbeitet, welcher Müll in welchem Mülleimer gehört: blau für Papiermüll, gelb für Plastikabfall und schwarz für Restmüll. Im Anschluss wurden die Plakate an der Wand befestigt. Es wurden Mülleimer in den passenden Farben für innen angeschafft. Vorher hatten wir weiße Mülleimer und die Kinder konnten den Müll nicht richtig trennen. Nun können die Kinder den Müll in den richtigen Mülleimer sortieren.

Städtische Tageseinrichtung für Kinder Blumenstraße, Gelsenkirchen


Plastikkunstwerk

Für die Fastenzeit haben die Kinder die Aufgabe bekommen, auf Plastik im Alltag zu achten und zu versuchen, so weit wie möglich darauf in den Frühstücksdosen zu verzichten. Um sichtbar zu machen, wieviel Plastik wir aktuell verwenden, haben die Kinder ihre Plastikverpackungen aus den Frühstücksdosen in einen Sammeleimer geworfen. Sie wurden dann zunächst gereinigt und dann zu einem „Kunstwerk“ zusammengefügt. Wir wollten nun zusammen mit den Kindern herausfinden, ob wir es schaffen, bis zum Ende der Fastenzeit das Kunstwerk nur ganz wenig wachsen zu lassen, dass es also so klein wie möglich bleibt. Die Kinder haben dann zusammen überlegt, wie sie ihre Joghurts anderweitig in den Kindergarten bringen können. Sie kamen dann z.B. auf Mehrwegbehälter. Auch haben sie überlegt, ob ein Trinkjoghurt im Kindergarten unbedingt notwendig. Wir wollten die Kinder zum eigenständigen Nachdenken und Reflektieren anregen. Sie haben dieses Thema dann mit nach Hause genommen und es entstanden tolle Gespräche mit ihren Eltern. So konnte der Plastikverbrauch deutlich reduziert werden.

Kath. Kindergarten St. Bilhildis, Veitshöchheim


Nachhaltige Feuchttücher

Jedes Plastik weniger ist ein Schritt zu mehr Nachhaltigkeit. Viele Schritte sind wir bereits gegangen (z. B. beim Einkaufen von Lebensmitteln, Bastelmaterial oder Spielzeug). Unser nächster Schritt war das Ersetzen von Feuchttüchern beim Wickeln der Kinder durch waschbare Stofftücher.

Die Eltern haben für ihre Kinder alte Handtücher in kleine Waschlappen umgewandelt. Die Kinder haben geholfen kleine Taschen zu gestalten, um benutzte und gewaschene Tücher von hier nach dort transportieren zu können. Weiteres Equipment ist ein bisschen Wasser zum Befeuchten der Tücher, wahlweise mit einem Schuss Pflegeöl und bei Bedarf weitere Papiertücher oder Klopapier.

Kindertagespflege Schnirkelschnecken von Maya Heuer-Lampe, Braunschweig


Weniger Plastik, Müll vermeiden

Wir bemühen uns, in der Gruppe Plastiktüten zu vermeiden und auch Papiertüten mehrfach zu nutzen. Jedes Kind hat für schmutzige Wäsche ein Wetbag und wir benutzen keine Tüten mehr. Zur Not muss die Wäsche gut gefaltet ohne Tüte transportiert werden.

Über Crowd-Farming bestellen wir größere Mengen Obst und Gemüse aus Europa, für die Gruppe wie auch für die Familien. Die Lieferung kommt im Karton und die Verteilung findet über Mehrwegbehälter (alte Kartons, Papiertüten, Stoffbeutel) statt. Somit werden auch lange Transporte aus Übersee vermieden.

Für das Frühstück wird mehrmals in der Woche frisches geschnittenes Brot gekauft. Oft wird es dann in einer Tüte verpackt. Wir benutzen nun ausschließlich Stoffbeutel, die zum Brotkauf mitgenommen werden. Alle Plastik und Papiertüten werden möglichst mehrfach genutzt.

Kindertagespflege von Sylvia Martinez, Ratz und Rübe im "Alten Waschhaus", Bonn


Bilder einer Wurmkiste

Aus Gemüseresten wird Erde für neues Gemüse

Wir haben aus alten Kisten eine Wurmkiste gebaut. Bevor unsere Kompostwürmer einziehen konnten, mussten wir diese bewohnbar machen. Die Eltern haben dafür Eierkartons gesammelt, die die Kinder zerkleinert haben. Dabei haben sie erfahren, dass aus altem Papier etwas Neues entstehen kann. In unseren neuen Büchern haben wir weitere Beispiele erfahren, was aus altem Papier gemacht wird. Unseren Biomüll haben wir täglich gemeinsam in die Kisten gefüllt. Als die Würmer endlich einziehen durften, war die Begeisterung bei uns allen groß. Sie werden seitdem täglich begrüßt und gefüttert. Mittlerweile ist die Veränderung des Biomülls sehr gut zu erkennen. Die Kinder erleben die Zersetzung und das Entstehen neuer fruchtbarer Erde/Kompost. Diesen Kompost nutzen wir für unsere Beete. Die Kinder verstehen, dass die Bodenlebewesen ein unverzichtbarer Bestandteil des Bodens sind, in dem wir unser Gemüse anbauen. Eine Familie hat mittlerweile unsere Wurmkiste zuhause nachgebaut und in Betrieb genommen.

Kindertagespflege Otterbau von Anna Otten, Bonn


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