Partizipation als Schlüssel zur Chancengleichheit

Nachhaltigkeit bedeutet für uns auch Chancengleichheit und einen achtsamen Umgang miteinander. In unserer Einrichtung hat jedes Kind unabhängig von Herkunft, Kultur oder Beeinträchtigung die gleichen Möglichkeiten, sich einzubringen und mitzubestimmen. Wir leben Partizipation in unserem Kita-Alltag. In unserer Verfassung ist die Mitbestimmung festgelegt. Basierend darauf geben wir den Kindern durch das Kitaparlament, der Kitavollversammlungen (beide Gruppen) und unserer Gruppenbesprechung (Gruppenintern) eine Stimme und sie können über Themen, Wünsche und Entscheidungen abstimmen.

So erfahren sie, dass ihre Meinung wichtig ist und sie aktiv den Alltag mitgestalten können. Damit alle Kinder an diesen Abstimmungen teilnehmen können, nutzen wir visuelle Hilfsmittel, wie Fotos und kindgerechte Abstimmungsmethoden. So wird Mitbestimmung für jedes Kind greifbar und verständlich. Durch diese gelebte Partizipation schaffen wir ein nachhaltiges Fundament für Chancengleichheit.

Kita Piepmatz, Bergheim


Starke Stimmen – Gemeinsam für unsere Rechte!

In unserem Besprechungskreis der Kinderkonferenz diskutieren die Kinder aktiv darüber, was ihnen wichtig ist. Hier ermutigen wir sie, ihre Wünsche und Anliegen zu äußern – sei es, was sie spielen möchten oder welche Feste sie feiern wollen. Dieser Austausch fördert nicht nur das Selbstbewusstsein der Kinder, sondern stärkt auch ihre sozialen Kompetenzen.

In unserem Projekt „Wir starken Kinder“, haben wir gemeinsam mit den Kindern ihre Mitbestimmungsrechte thematisiert . Unter dem Motto „Hand drauf, wir Kinder haben Rechte“ haben wir sie dazu angeleitet, ihre Rechte zu erkennen und aktiv zu leben.

Ziel beider Initiativen ist es, den Kindern eine Stimme zu geben und sie zu ermutigen, eine nachhaltige Verantwortung für ihre Umgebung zu übernehmen – denn jedes Kind hat das Recht, gehört zu werden!

Städt. Tageseinrichtung für Kinder und Familienzentrum Braukämperstraße, Gelsenkirchen


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